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Die räumliche Diskretisierung des zu untersuchenden Einzugsgebietes erfolgt durch die Unterteilung des Gebietes in Teileinzugsgebiete. Das Gerinnenetz wird in einzelne Knoten und die Knoten verbindenden Gerinnestränge gegliedert. In die Gerinnestränge entwässern die angeschlossenen Teileinzugsgebiete.
 
Die räumliche Diskretisierung des zu untersuchenden Einzugsgebietes erfolgt durch die Unterteilung des Gebietes in Teileinzugsgebiete. Das Gerinnenetz wird in einzelne Knoten und die Knoten verbindenden Gerinnestränge gegliedert. In die Gerinnestränge entwässern die angeschlossenen Teileinzugsgebiete.
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Die Teileinzugsgebiete müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Polygon-Thema digitalisiert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Polygone geschlossen sind, keine Lücken aufweisen und sich nicht überlagern (keine Multipolygone!). Als Attribute erhalten die einzelnen Teilgebiete einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.
 
Die Teileinzugsgebiete müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Polygon-Thema digitalisiert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Polygone geschlossen sind, keine Lücken aufweisen und sich nicht überlagern (keine Multipolygone!). Als Attribute erhalten die einzelnen Teilgebiete einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.
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Die Stränge müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Linien-Thema digitalisiert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass jeder Strang eine geschlossene Linie bildet (keine Multilinen!), wobei der Gewässerverlauf geometrisch richtig abgebildet sein soll. Als Attribute erhalten die einzelnen Stränge wiederum einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Als weiteres Attribut ist die Strangart festzulegen, wobei unterschieden wird nach virtuellen Strängen mit dem Attribut 0 und realen bzw. Kalinin-Miljukov-Strängen mit dem Attribut 1 oder Speichersträngen mit dem Attribut 2. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.
 
Die Stränge müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Linien-Thema digitalisiert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass jeder Strang eine geschlossene Linie bildet (keine Multilinen!), wobei der Gewässerverlauf geometrisch richtig abgebildet sein soll. Als Attribute erhalten die einzelnen Stränge wiederum einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Als weiteres Attribut ist die Strangart festzulegen, wobei unterschieden wird nach virtuellen Strängen mit dem Attribut 0 und realen bzw. Kalinin-Miljukov-Strängen mit dem Attribut 1 oder Speichersträngen mit dem Attribut 2. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.
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Die Knoten müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Punkt-Thema digitalisiert werden. Als Attribute erhalten die einzelnen Knoten wiederum einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.
 
Die Knoten müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Punkt-Thema digitalisiert werden. Als Attribute erhalten die einzelnen Knoten wiederum einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.
 
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::Die Namensvergabe für die Einzelelemente sollte mit 4 Ziffern erfolgen. Diese vierstellige Zahl sollte größer als 1000 und kleiner als 7999 sein. Hierbei ist zu beachten, dass die Bezeichnung „8000“ einen Knoten ausserhalb des TEGs bezeichnet und Quell- bzw. Anfangsknoten mit „9000er“ Bezeichnungen benannt werden. Zur Zeit ist die maximale Anzahl der Teilgebiete an einem Strang auf 6 limitiert. (Falls dies zu Einschränkungen führt, melden Sie sich bitte beim Institut für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg Harburg.)
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Die Namensvergabe für die Einzelelemente sollte mit 4 Ziffern erfolgen. Diese vierstellige Zahl sollte größer als 1000 und kleiner als 7999 sein. Hierbei ist zu beachten, dass die Bezeichnung „8000“ einen Knoten ausserhalb des TEGs bezeichnet und Quell- bzw. Anfangsknoten mit „9000er“ Bezeichnungen benannt werden. Zur Zeit ist die maximale Anzahl der Teilgebiete an einem Strang auf 6 limitiert. (Falls dies zu Einschränkungen führt, melden Sie sich bitte beim Institut für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg Harburg.)
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Revision as of 20:51, 28 August 2012

Die räumliche Diskretisierung des zu untersuchenden Einzugsgebietes erfolgt durch die Unterteilung des Gebietes in Teileinzugsgebiete. Das Gerinnenetz wird in einzelne Knoten und die Knoten verbindenden Gerinnestränge gegliedert. In die Gerinnestränge entwässern die angeschlossenen Teileinzugsgebiete.

Teileinzugsgebiete

Die Teileinzugsgebiete müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Polygon-Thema digitalisiert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Polygone geschlossen sind, keine Lücken aufweisen und sich nicht überlagern (keine Multipolygone!). Als Attribute erhalten die einzelnen Teilgebiete einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.

Stränge

Die Stränge müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Linien-Thema digitalisiert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass jeder Strang eine geschlossene Linie bildet (keine Multilinen!), wobei der Gewässerverlauf geometrisch richtig abgebildet sein soll. Als Attribute erhalten die einzelnen Stränge wiederum einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Als weiteres Attribut ist die Strangart festzulegen, wobei unterschieden wird nach virtuellen Strängen mit dem Attribut 0 und realen bzw. Kalinin-Miljukov-Strängen mit dem Attribut 1 oder Speichersträngen mit dem Attribut 2. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.

Knoten

Die Knoten müssen zum späteren Import in Kalypso Hydrology als Punkt-Thema digitalisiert werden. Als Attribute erhalten die einzelnen Knoten wiederum einen Namen bestehend aus 4 Ziffern. Die Daten sind im Shape-Format abzulegen.

Anmerkung

Die Namensvergabe für die Einzelelemente sollte mit 4 Ziffern erfolgen. Diese vierstellige Zahl sollte größer als 1000 und kleiner als 7999 sein. Hierbei ist zu beachten, dass die Bezeichnung „8000“ einen Knoten ausserhalb des TEGs bezeichnet und Quell- bzw. Anfangsknoten mit „9000er“ Bezeichnungen benannt werden. Zur Zeit ist die maximale Anzahl der Teilgebiete an einem Strang auf 6 limitiert. (Falls dies zu Einschränkungen führt, melden Sie sich bitte beim Institut für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg Harburg.)


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