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Spannungsfeld des integrierten Flussgebietsmanagements
Spannungsfeld des integrierten Flussgebietsmanagements
Import von Geodaten
Import von Geodaten
Durchführung einer Nutzwertanalyse
Durchführung einer Nutzwertanalyse

nofdp IDSS

Leistungen: Konzeption und Implementierung der Software, GIS, Ökologie, 1D-Hydraulik
Bearbeitung: 2006-2008
Technologie: Eclipse 3.3; Einsatz und Implementation OGC (Open Geospatial Consortium) konformer Spezifikationen: GML 3.1, Observation & Measurement, WebMapService; XML (JAXB, DocBook, xsltproc); OpenOffice; Google Earth

nofdp (nature-oriented flood damage prevention) ist ein im Rahmen des EU INTERREG III B Programms durch das Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz erarbeitetes Konzept für den ökologisch ausgerichteten Hochwasserschutz. Projektpartner sind die TU Darmstadt, die Bundesanstalt für Gewässerkunde, die Provinz Noord-Brabant und die Wasserverbände Brabantse Delta, Aa en Maas, Dommel sowie Mümmling.

nofdp IDSS (nature-oriented flood damage prevention Information and Decision Support System) wurde speziell als Hilfsmittel für Planer und Entscheidungsträger in Wasserverbänden konzipiert. Damit stellt man ihnen ein Instrument für die Vorplanungsphase zur Verfügung, das eine integrative Betrachtung von Flusseinzugsgebieten im Hinblick auf eine Verbesserung des Schutzes vor Hochwasserschäden unter Einbeziehung von Aspekten der Raumplanung, Wasserwirtschaft und Ökologie ermöglicht.

nofdp IDSS stellt Planern und Entscheidungsträgern eine Reihe von meist GIS-basierten Werkzeugen bereit; hierzu gehören folgende Werkzeuge.

Werkzeuge

  • zur Analyse des Projektgebiets (z.B. Konflikterkennung, Abschätzung potenzieller Vegetationseinheiten, Identifizierung von Potenzialgebieten für Wasserrückhalt, Vorschläge effizienter Renaturierungsmaßnahmen auf Basis der Gewässerstrukturgüte),
  • zum Aufbau eines Hydraulischen Modells (SOBEK),
  • zur Hochwasserrisiko-Analyse,
  • zur Planung von Maßnahmen und der Definition von Varianten,
  • zur Evaluierung dieser Varianten hinsichtlich der Auswirkungen auf Konflikträume und Ökologie (z.B. Ranking, Rating, Value Benefit Analysis, Cost-Effectiveness Analysis),
  • zur Unterstützung des Kommunikationsprozesses mit anderen Projektbeteiligten und der Öffentlichkeit (z.B. Berichtsgenerierung, Google-Earth Schnittstelle) und
  • zum Im- und Export von Projektdaten für einen Austausch mit externen Systemen.