Difference between revisions of "RoughnessClasses/Roughness/ModelSetup"

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Alternativ zur Direkteingabe von Sohlrauheitswerten bzw. Bewuchswerten kann in WSPM auch mit Rauheitsklassifizierungen gearbeitet werden. Die Eingabe erfolgt dabei ähnlich zur Eingabe der Werte, nur dass statt dessen jedem Profilpunkt eine Klasse für die Sohlrauheit oder für die Bewuchsrauheit aus einer zuvor festgelegten Rauheitsklassifizierung ausgewählt wird.
 
Alternativ zur Direkteingabe von Sohlrauheitswerten bzw. Bewuchswerten kann in WSPM auch mit Rauheitsklassifizierungen gearbeitet werden. Die Eingabe erfolgt dabei ähnlich zur Eingabe der Werte, nur dass statt dessen jedem Profilpunkt eine Klasse für die Sohlrauheit oder für die Bewuchsrauheit aus einer zuvor festgelegten Rauheitsklassifizierung ausgewählt wird.
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Es ist jeweils eine Rauheitsklassifizierung für Sohlrauheiten und eine Klassifizierung für Bewuchswerte vorgesehen. Jede Sohlrauheitsklasse behinhaltet einen Wert für k<sub>s</sub> und einen Wert für k<sub>st</sub>. Jede Becuchsklassen enthält alle gleichzeitig alle Bewuchsparameter ax, ay und dp. 
  
 
Die Verwendung von Rauheitsklassen hat die folgenden Vorteile bzw. Konsequenzen:
 
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* Erhalten der Zuordnung zu evtl. verwendeten Landnutzungsdaten
 
* Erhalten der Zuordnung zu evtl. verwendeten Landnutzungsdaten
 
* Dokumentation des Kalibrierungsvorgangs (siehe unten)  
 
* Dokumentation des Kalibrierungsvorgangs (siehe unten)  
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{{Info_tip|Um die Vorgehensweise bei der Kalibrierung optimal zu dokumentieren, empfehlen wirwie folgt vorzugehen
 
{{Info_tip|Um die Vorgehensweise bei der Kalibrierung optimal zu dokumentieren, empfehlen wirwie folgt vorzugehen

Revision as of 15:54, 19 November 2012

Alternativ zur Direkteingabe von Sohlrauheitswerten bzw. Bewuchswerten kann in WSPM auch mit Rauheitsklassifizierungen gearbeitet werden. Die Eingabe erfolgt dabei ähnlich zur Eingabe der Werte, nur dass statt dessen jedem Profilpunkt eine Klasse für die Sohlrauheit oder für die Bewuchsrauheit aus einer zuvor festgelegten Rauheitsklassifizierung ausgewählt wird.

Es ist jeweils eine Rauheitsklassifizierung für Sohlrauheiten und eine Klassifizierung für Bewuchswerte vorgesehen. Jede Sohlrauheitsklasse behinhaltet einen Wert für ks und einen Wert für kst. Jede Becuchsklassen enthält alle gleichzeitig alle Bewuchsparameter ax, ay und dp.

Die Verwendung von Rauheitsklassen hat die folgenden Vorteile bzw. Konsequenzen:

  • Verwendung sprechender Benennungen von Rauheitswerten
  • Änderungen an Klassenwerten werten sich auf alle Profile gleichzeitig aus
  • Erhalten der Zuordnung zu evtl. verwendeten Landnutzungsdaten
  • Dokumentation des Kalibrierungsvorgangs (siehe unten)
  • Einfacheres Wechseln zwischen ks und kst werten, da die Rauheitsklassen beide Werte abbilden
  • Einfachere Eingabe von Bewuchswerten, das jede Klasse ax, ay und dp enthält.

Mischen von Rauheitswerten und -klassen

Rauheitswerte können innerhalb eines einzelnen Profils beliebig gemischt werden.

Die eigentlich Umsetzung der Werte erfolgt erst bei der Spiegellinienberechnung. Vorliegende Rauheitsklassen werden dabei gemäß ihrer Klassifizierung in Werte übersetzt und an die Berechnung übergeben.

Liegen an einem Punkt sowohl Rauheitsklassen als auch -werte vor, werden normalerweise die Werte bevorzugt. Werte 'überschreiben' somit im Regelfall vorliegende Klassenwerte. Dies kann dazu verwendet werden, um einzelne Bereiche gezielt zu verändern, ohne die Klassifizierung verändern zu müssen. Diese Vorgehen kann umgekehrt werden, indem die Option 'Rauheitsklassen bevorzugen' in den Steuerparametern der Berechnung gewählt wird.

Liegen an einem Profilpunkt Rauheitsfaktoren vor, werden diese nach dem Auflösen der Rauheitswerte (unabhängig ob es sich um direkt eingegebene Werte oder Kassenwerte handelt), auf den resultierenden Rauheitswert angewandt.

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