Difference between revisions of "ProjekteAnlegen/NeuesProjektErstellen/hydrology/de"
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− | + | Im Fall von KalypsoHydrology werden beim Anlegen des Projekts zusätzliche Angaben zum Aufbau des Projekts gemacht sowie die grundlegenden Modellelemente aus Shape-Dateien importiert. | |
− | Im Anschluss führt der Assistent den Import der Shape-Dateien der Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope durch. Die folgenden Tabellen zeigen eine Übersicht der Elemente, welche bei der Modellerstellung in den Shape-Dateien vorhanden sein müssen. | + | |
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+ | die Anzahl der modellierten Bodenschichten sowie die Anzahl der ermittelten Abflüsse (Anzahl der Kalinin-Miljukov-Parameter) festgelegt (siehe Abbildung [[:File:Importassistenten03_02.jpg|''Eingabe der Voreinstellungen'']]). Die maximale Anzahl unterschiedlicher Bodenschichten ist zurzeit auf 10 beschränkt und die Anzahl der Kalinin-Miljukov-Parameter ist auf 5 festzulegen. | ||
+ | Im Anschluss führt der Assistent den Import der Shape-Dateien der Teilgebiete, Stränge, Knoten und ggf. Hydrotope (siehe [[Hydrotope/hydrology/de|Hydrotope]]) durch. Die folgenden Tabellen zeigen eine Übersicht der Elemente, welche bei der Modellerstellung in den Shape-Dateien vorhanden sein müssen. | ||
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+ | Bei der Eingabe der Inhalte ist folgendermaßen vorzugehen: Wenn Sie Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope importieren wollen, müssen Sie zuerst das Kästchen für z.B. ''Teilgebiete importieren'' mit einem Haken versehen, um das Dialog-Fenster für den Import zu aktivieren. Über den Knopf [[File:Button Durchsuchen.jpg| 15px]] wird die geforderte Shape-Datei ermittelt. Im weiteren Verlauf werden nacheinander die vier Shape-Dateien für Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope eingelesen. Hierzu ist die jeweils benötigte Datei mit dem Dateibrowser auszuwählen und eine Zuordnung der Spalten der Shape-Datei zu den Elementen des Modells vorzunehmen. Beim Import der jeweiligen Shape-Dateien muss immer das zugehörige Koordinatensystem ausgewählt werden (z.B. für Hamburg: DHDN / 3-degree Gauss-Krüger Zone 3). Es werden nacheinander die Dateien der Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope (optional) abgefragt. Nach Zuweisung der Hydrotope wird der Assistent durch [[File:Fertigstellen.png| 80px]] abgeschlossen. | ||
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− | + | {{Info_tip|Die Namensvergabe für die Einzelelemente sollte mit 4 Ziffern erfolgen. Diese vierstellige Zahl sollte größer als 1000 und kleiner als 7999 sein. Hierbei ist zu beachten, dass die Bezeichnung „8000“ einen Knoten außerhalb des TEGs bezeichnet und Quell- bzw. Anfangsknoten mit „9000er“ Bezeichnungen benannt werden. Zurzeit ist die maximale Anzahl der Teilgebiete an einem Strang auf 6 limitiert. <br /> | |
− | + | Falls dies zu Einschränkungen führt, melden Sie sich bitte beim Institut für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg Harburg.}} | |
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− | + | |'''Nutzungsschlüssel'''|| Kürzel der Landnutzung (Zuordnung zu den global definierten Nutzungsparametern) | |
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+ | : 5. Das neu angelegte Projekt wird nun in der Projektübersicht angezeigt. | ||
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+ | Der Import der Hydrotop-Datei als Shape ist möglich, empfohlen wird jedoch die Hydrotopverschneidung in KalypsoHydrology. Wenn sich das Fenster für den Import der Hydrotop-Datei öffnet, kann das Modell bereits durch das Klicken auf [[File:Fertigstellen.png| 80px]] erstellt werden, ohne eine Hydrotop-Datei einzuladen. Es ist dann notwendig die Hydrotop-Datei im späteren Verlauf zu erstellen, indem die Landnutzungsdaten und Bodendaten als Shape in der Oberfläche von Kalypso Hydrology verschnitten werden (siehe [[Hydrotope/Hydrotopverschneidung/hydrology/de|Verschneiden von Hydrotopen]]).}} | ||
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Latest revision as of 15:23, 19 December 2016
[edit] Neues Projekt erstellen
Ein neues Projekt kann über den Dialog der Startseite mit dem Knopf Erzeuge neues Projekt erstellt werden. Siehe hierzu Projekte anlegen im allgemeinen Kalypso Handbuch.
Im Fall von KalypsoHydrology werden beim Anlegen des Projekts zusätzliche Angaben zum Aufbau des Projekts gemacht sowie die grundlegenden Modellelemente aus Shape-Dateien importiert.
Nach der üblichen Angabe des Projektnamens wird auf der folgenden Seite des Assistenten die Anzahl der modellierten Bodenschichten sowie die Anzahl der ermittelten Abflüsse (Anzahl der Kalinin-Miljukov-Parameter) festgelegt (siehe Abbildung Eingabe der Voreinstellungen). Die maximale Anzahl unterschiedlicher Bodenschichten ist zurzeit auf 10 beschränkt und die Anzahl der Kalinin-Miljukov-Parameter ist auf 5 festzulegen. Im Anschluss führt der Assistent den Import der Shape-Dateien der Teilgebiete, Stränge, Knoten und ggf. Hydrotope (siehe Hydrotope) durch. Die folgenden Tabellen zeigen eine Übersicht der Elemente, welche bei der Modellerstellung in den Shape-Dateien vorhanden sein müssen.
Bei der Eingabe der Inhalte ist folgendermaßen vorzugehen: Wenn Sie Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope importieren wollen, müssen Sie zuerst das Kästchen für z.B. Teilgebiete importieren mit einem Haken versehen, um das Dialog-Fenster für den Import zu aktivieren. Über den Knopf wird die geforderte Shape-Datei ermittelt. Im weiteren Verlauf werden nacheinander die vier Shape-Dateien für Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope eingelesen. Hierzu ist die jeweils benötigte Datei mit dem Dateibrowser auszuwählen und eine Zuordnung der Spalten der Shape-Datei zu den Elementen des Modells vorzunehmen. Beim Import der jeweiligen Shape-Dateien muss immer das zugehörige Koordinatensystem ausgewählt werden (z.B. für Hamburg: DHDN / 3-degree Gauss-Krüger Zone 3). Es werden nacheinander die Dateien der Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope (optional) abgefragt. Nach Zuweisung der Hydrotope wird der Assistent durch abgeschlossen.
[edit] Vorgehensweise im Überblick
Um ein Neues Projekt zu erstellen beginnt man auf der Willkommensseite von KalypsoHydrology.
- 3. Angabe der projektspezifischen Voreinstellungen
- 3.1 Teilgebiete/Bodenhorizonte (Anzahl der Bodenschichten)
- 3.2 Kalinin-Miljukov-Stränge (Anzahl der Abflüsse, welche vom hydraulischen Modell ermittelt wurden)
Die Anzahl der hydraulisch ermittelten Abflüsse ist auf fünf festgeschrieben. Hierbei ist keine Editierung möglich. |
- 4. Import der GIS-Daten. Die zuzuweisenden Elemente sind:
Zuordnungen der Eigenschaften von Teilgebieten | Bedeutung |
---|---|
Koordinatensystem | Angabe des Koordinatensystems |
Name | Teilgebietsnummer mit 4 Ziffern |
Zuordnungen der Eigenschaften von Stränge | Bedeutung |
---|---|
Koordinatensystem | Angabe des Koordinatensystems |
Name | Strangnummer mit 4 Ziffern |
Typ | Art des Strangs (0 = virtueller Strang; 1 = Kalinin-Miljukov-Strang; 2 = Speicherstrang) |
Zuordnungen der Eigenschaften von Knoten | Bedeutung |
---|---|
Koordinatensystem | Angabe des Koordinatensystems |
Name | Knotennummer mit 4 Ziffern |
Die Namensvergabe für die Einzelelemente sollte mit 4 Ziffern erfolgen. Diese vierstellige Zahl sollte größer als 1000 und kleiner als 7999 sein. Hierbei ist zu beachten, dass die Bezeichnung „8000“ einen Knoten außerhalb des TEGs bezeichnet und Quell- bzw. Anfangsknoten mit „9000er“ Bezeichnungen benannt werden. Zurzeit ist die maximale Anzahl der Teilgebiete an einem Strang auf 6 limitiert. Falls dies zu Einschränkungen führt, melden Sie sich bitte beim Institut für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg Harburg. |
Zuordnungen der Eigenschaften von Hydrotope | Bedeutung |
---|---|
Koordinatensystem | Angabe des Koordinatensystems |
Name | Bezeichnungen der Hydrotope |
Nutzungsschlüssel | Kürzel der Landnutzung (Zuordnung zu den global definierten Nutzungsparametern) |
Bodenprofil | Kürzel des Bodenaufprofils. (Zuordnung zu den global definierten Bodenparametern) |
Versieglungsfaktor | Korekturfaktor der angeschlossenen versiegelten Fläche. (Faktor zur Korrektur des vorgegebenen Versiegelungsgrades der Landnutzungsklasse) |
max. Perkolationsrate [m/s] | Hydraulische Leitfähigkeit, mit der das aus der letzten Bodenschicht perkolierte Wasser in das GW eindringen kann. |
Zuflussanteil Grundwasser | Anteil des Grundwassers, das im oberen Grundwasserleiter verbleibt. Der Differenzanteil wird in den Tiefengrundwasserleiter abgeschlagen. |
- 5. Das neu angelegte Projekt wird nun in der Projektübersicht angezeigt.
Es besteht die Möglichkeit nach dem Import der Stränge den Assistenten zu beenden (Stichwort: Hydrotopverschneidung). Der Import der Hydrotop-Datei als Shape ist möglich, empfohlen wird jedoch die Hydrotopverschneidung in KalypsoHydrology. Wenn sich das Fenster für den Import der Hydrotop-Datei öffnet, kann das Modell bereits durch das Klicken auf erstellt werden, ohne eine Hydrotop-Datei einzuladen. Es ist dann notwendig die Hydrotop-Datei im späteren Verlauf zu erstellen, indem die Landnutzungsdaten und Bodendaten als Shape in der Oberfläche von Kalypso Hydrology verschnitten werden (siehe Verschneiden von Hydrotopen). |
Language: | English • Deutsch |
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