Difference between revisions of "Netzelemente/hydrology/de"

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Die räumliche Diskretisierung des zu untersuchenden Einzugsgebietes erfolgt durch die Unterteilung in Teileinzugsgebieten, Strängen und Knoten (siehe: [[Allgemeines/DigitalisierungNetzelemente/hydrology/de|''Digitalisierung von Netzelemente'']])
 
Die räumliche Diskretisierung des zu untersuchenden Einzugsgebietes erfolgt durch die Unterteilung in Teileinzugsgebieten, Strängen und Knoten (siehe: [[Allgemeines/DigitalisierungNetzelemente/hydrology/de|''Digitalisierung von Netzelemente'']])
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Folgende fünf Ansichten stehen zur Bearbeitung der Netzelemente zur Verfügung:
 
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: Zeigt die Modellelemente in der Kartenübersicht (siehe Abbildung [[:File:Netzelemente Uebersicht.jpg|''Übersicht der Netzelemente'']]. Werden in den folgenden Tabellen-Ansichten Elemente ausgewählt, so werden diese in der Übersichtskarte durch eine gelbe Hintergrundfarbe markiert und in der Feature View können die Parameter des markierten Elementes bearbeitet werden.
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: Zeigt die Modellelemente in der Kartenübersicht (siehe Abbildung [[:File:Netzelemente Uebersicht.jpg|''Übersicht der Netzelemente'']]). Werden in den folgenden Tabellen-Ansichten Elemente ausgewählt, so werden diese in der Übersichtskarte durch eine gelbe Hintergrundfarbe markiert und in der Feature View können die Parameter des markierten Elementes bearbeitet werden.
 
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Gewässerknoten werden zum einen gesetzt, wo Pegelstationen vorhanden sind, um eine Kalibrierung anhand der berechneten und gemessenen Abflussganglinien durchzuführen. Zum anderen dienen Knoten als Verknüpfungselemente. Neben den allgemeinen Informationen und Zeitreihenverknüpfungen beinhalten die Knotenparameter daher auch die Netzverknüpfungen zu Unterwassersträngen und Gewässerverzweigungen. Die Ansicht der Tabelle ist in der Abbildung [[:File:Hydrology Modellaufbau Netzelemente Knoten.png| Ansicht Knoten Tabelle]] dargestellt.  
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Gewässerknoten werden zum einen gesetzt, wo Pegelstationen vorhanden sind, um eine Kalibrierung anhand der berechneten und gemessenen Abflussganglinien durchzuführen. Zum anderen dienen Knoten als Verknüpfungselemente (Stichwort: [[:Netzverknüpfung/hydrology/de#Knoten zu Knoten Beziehungen|''Knoten zu Knoten Beziehungen'']] ). Neben den allgemeinen Informationen und Zeitreihenverknüpfungen beinhalten die Knotenparameter daher auch die Netzverknüpfungen zu Unterwassersträngen und Gewässerverzweigungen. Die Ansicht der Tabelle ist in der Abbildung [[:File:Hydrology Modellaufbau Netzelemente Knoten.png| Ansicht Knoten Tabelle]] dargestellt.  
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Die Strangparameter untergliedern sich zunächst nach den verschiedenen Strangtypen in Parameter der virtuellen Stränge, Parameter der realen (Kalinin-Miljukov) Stränge und Parameter der Speicherstränge (Hochwasserrückhaltebeckenstränge HRB). Hierbei stellen die Parameter der virtuellen Stränge und realen Stränge die Grunddaten eines Stranges dar, welche bei den  Speichersträngen noch durch spezielle Parameter ergänzt werden.
 
Die Strangparameter untergliedern sich zunächst nach den verschiedenen Strangtypen in Parameter der virtuellen Stränge, Parameter der realen (Kalinin-Miljukov) Stränge und Parameter der Speicherstränge (Hochwasserrückhaltebeckenstränge HRB). Hierbei stellen die Parameter der virtuellen Stränge und realen Stränge die Grunddaten eines Stranges dar, welche bei den  Speichersträngen noch durch spezielle Parameter ergänzt werden.
  
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In der Tabelle der Teilgebiete werden die Zielstränge definiert, in die die Teilgebiete entwässern. Im weiteren werden hier die Grundwasserabgaben zwischen den Teilgebieten definiert und (optional) die Relationen der Tiefengrundwasserabgaben. Es können im Weiteren Abflüsse von den versiegelten Flächen der Teilgebiete zu Knoten abgegeben werden und die Abflüsse von versiegelten Flächen in Overlays entwässern. Die Tabelle umfasst die folgenden Eingaben.
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In der Tabelle der Teilgebiete werden die Zielstränge definiert, in die die Teilgebiete entwässern. Im Weiteren werden hier die Grundwasserabgaben zwischen den Teilgebieten definiert und (optional) die Relationen der Tiefengrundwasserabgaben. Es können im weiteren Abflüsse von den versiegelten Flächen der Teilgebiete zu Knoten abgegeben werden und die Abflüsse von versiegelten Flächen in Overlays entwässern. Die Tabelle umfasst die folgenden Eingaben.
  
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Latest revision as of 16:10, 9 January 2017

Contents

[edit] Netzelemente

Die räumliche Diskretisierung des zu untersuchenden Einzugsgebietes erfolgt durch die Unterteilung in Teileinzugsgebieten, Strängen und Knoten (siehe: Digitalisierung von Netzelemente)

[edit] Ansichten zur Bearbeitung der Netzelemente

Übersicht der Netzelemente

Folgende fünf Ansichten stehen zur Bearbeitung der Netzelemente zur Verfügung:

Übersicht
Zeigt die Modellelemente in der Kartenübersicht (siehe Abbildung Übersicht der Netzelemente). Werden in den folgenden Tabellen-Ansichten Elemente ausgewählt, so werden diese in der Übersichtskarte durch eine gelbe Hintergrundfarbe markiert und in der Feature View können die Parameter des markierten Elementes bearbeitet werden.
Knoten
Auswahl der Knoten zu deren Bearbeitung
Stränge
Auswahl der Stränge zu deren Bearbeitung
Teileinzugsgebiete
Auswahl der Einzugsgebiete zu deren Bearbeitung

Neue Netzelemente können in der Übersichtskarte oder auch in der Tabelle hinzugefügt werden bzw. vorhandene entfernt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, Netzelemente aus einer Shape Datei zu aktualisieren bzw. zu ergänzen.

[edit] Knoten

Übersicht der Knoten

Gewässerknoten werden zum einen gesetzt, wo Pegelstationen vorhanden sind, um eine Kalibrierung anhand der berechneten und gemessenen Abflussganglinien durchzuführen. Zum anderen dienen Knoten als Verknüpfungselemente (Stichwort: Knoten zu Knoten Beziehungen ). Neben den allgemeinen Informationen und Zeitreihenverknüpfungen beinhalten die Knotenparameter daher auch die Netzverknüpfungen zu Unterwassersträngen und Gewässerverzweigungen. Die Ansicht der Tabelle ist in der Abbildung Ansicht Knoten Tabelle dargestellt.

Anlegen einer Verzweigung
Knoten
Name Beschreibung Gewässerkennziffer Fließkilometer Unterwasserstrang Verzweigung
[Text] [Text] Gewässerkennnummer Zahl [double] Stränge (Link) Netzverknüpfung siehe:
Anlegen einer Verzweigung
Name
Knotennummer bestehend aus 4 Ziffern
Beschreibung
Beschreibung des Knotens (optional), z.B. Pegelname, Name des Ortes
Gewässerkennziffer
Gewässerkennnummer (entspr. Bund/Länder - Arbeitsgemeinschaft Wasser) (Optional)
Fließkilometer
Gewässerkilometrierung (Optional)


[edit] Stränge

Übersicht der Stränge

Die Strangparameter untergliedern sich zunächst nach den verschiedenen Strangtypen in Parameter der virtuellen Stränge, Parameter der realen (Kalinin-Miljukov) Stränge und Parameter der Speicherstränge (Hochwasserrückhaltebeckenstränge HRB). Hierbei stellen die Parameter der virtuellen Stränge und realen Stränge die Grunddaten eines Stranges dar, welche bei den Speichersträngen noch durch spezielle Parameter ergänzt werden.

Grunddaten der Stränge
Typ Name Beschreibung Unterwasserknoten
Strangtyp [Text] [Text] Unterwasserknoten (Link)
Name
Strangnummer bestehend aus 4 Ziffern (siehe: Netzverknüpfung).
Beschreibung
Beschreibung des Stranges, z.B. Namen des Flusses, Name des Rückhaltebeckens
Unterwasserknoten (Link)
Relation zum Entwässerungsknoten des Stranges

Speicherstränge

Durch die Hochwasserentlastungsanlagenroutine kann neben den an Hochwasserrückhaltebecken (HRB) üblichen Abflüssen über den Grundablass (Unterwasserknoten) und die Hochwasserentlastungsanlagen (zwei zusätzliche Abschläge (1. Abgabe und 2. Abgabe) simuliert werden. Hierdurch kann eine vom Wasserstand (WVQ-Beziehung) abhängige Entnahmemenge simuliert werden und an benutzerdefinierte Gewässerknoten weitergeleitet werden. Im Weiteren kann eine von der Jahreszeit abhängige Seeverdunstung definiert werden. (siehe Zeitreihenzuordnung im Simulationsmanagement).

Speicherstränge / Hochwasserentlastungsanlagen
Typ Name Beschreibung Unterwasserknoten Überlauf Abgabe 1 Abgabe 2
Strangtyp [Text] [Text] Unterwasserknoten (Link) Knoten (Link) Knoten (Link) Knoten (Link)
Überlauf
Zielknoten der Hochwasserentlastungsanlage. (optional) Falls dieser nicht gesetzt ist, wird der Unterwasserknoten gesetzt.
Abgabe
Zielknoten eines zusätzlichen Abflusses aus der Hochwasserentlastungsanlage. (optional) Die Abgabemenge wird über die WVQ-Beziehung definiert. Die Bearbeitung erfolgt in der Ansicht der Modellparameter (siehe: Ansicht Modellparameter).

[edit] Teileinzugsgebiete

Übersicht der Einzugsgebiete

In der Tabelle der Teilgebiete werden die Zielstränge definiert, in die die Teilgebiete entwässern. Im Weiteren werden hier die Grundwasserabgaben zwischen den Teilgebieten definiert und (optional) die Relationen der Tiefengrundwasserabgaben. Es können im weiteren Abflüsse von den versiegelten Flächen der Teilgebiete zu Knoten abgegeben werden und die Abflüsse von versiegelten Flächen in Overlays entwässern. Die Tabelle umfasst die folgenden Eingaben.

Teilgebiete
Name Beschreibung Zielstrang Zielknoten versiegelte Fläche Ziele versiegelte Fläche Grundwasser Abgabe Tiefen-Grundwasser Abgabe Zielknoten Tiefengrundwasser
[Text] [Text] Stränge (Link) Knoten (Link) Overlays (Link) Teileinzugsgebiet(Link) Knoten (Link) Knoten (Link)
Name
Teilgebietsnummer bestehend aus 4 Ziffern
Beschreibung
Beschreibung des Teilgebietes, z.B. Name des zugehörigen Gewässersystems
Zielstrang
Relation zum Entwässerungsstrang des Teilgebietes
Zielknoten versiegelte Flächen
Zielknoten des versiegelten Oberflächenabflusses. Optional anzugeben, falls der Abfluss versiegelter Flächen nicht mit dem Gesamtteilgebietsabfluss in den Zielstrang gelangt (z.B. bei Mischkanalisation)
Ziele versiegelte Fläche
Die Abflüsse von versiegelten Flächen können in Overlays entwässern. Die Overlays werden in einem Drop-Down Menü ausgewählt. Zur Erstellung und Bearbeitung von Overlays siehe: Parameterdefinition Overlays.
Grundwasser Abgabe
Link zum Teilgebiet, in welches das Grundwasser aus dem aktuellen Gebiet abströmt. Der Anteil wird als Zahl (double) eingegeben.
Zielknoten Tiefengrundwasser
Zielknoten des Tiefengrundwassers (optional).
Zuflussanteil Tiefengrundwasser
Zuflussanteil in den Tiefengrundwasserleiter (optional). Der Anteil (0.0 - 1.0) wird als Zahl (double) eingegeben.
Language: English  • Deutsch
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