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Die Landnutzung im Einzugsgebiet ist entscheidend zur Ableitung der Parameter des Versiegelungsgrades und der Vegetationsdaten. Ziel ist es unter Einbezug der Teilgebiets- und Bodendaten sogenannte Hydrotope (Flächen gleicher hydrologischer Eigenschaften) zu bilden und einen Parameterkatalog aufzustellen, welcher einer dem Hydrotop zugeordneten Landnutzung die weiteren Eigenschaften zuweist. | Die Landnutzung im Einzugsgebiet ist entscheidend zur Ableitung der Parameter des Versiegelungsgrades und der Vegetationsdaten. Ziel ist es unter Einbezug der Teilgebiets- und Bodendaten sogenannte Hydrotope (Flächen gleicher hydrologischer Eigenschaften) zu bilden und einen Parameterkatalog aufzustellen, welcher einer dem Hydrotop zugeordneten Landnutzung die weiteren Eigenschaften zuweist. |
Revision as of 09:42, 4 September 2012
Aufbereitung des Landnutzungsplans
Die Landnutzung im Einzugsgebiet ist entscheidend zur Ableitung der Parameter des Versiegelungsgrades und der Vegetationsdaten. Ziel ist es unter Einbezug der Teilgebiets- und Bodendaten sogenannte Hydrotope (Flächen gleicher hydrologischer Eigenschaften) zu bilden und einen Parameterkatalog aufzustellen, welcher einer dem Hydrotop zugeordneten Landnutzung die weiteren Eigenschaften zuweist.
Zunächst sind die auftretenden Landnutzungen in Versiegelungsklassen einzuteilen, welche die im Modellgebiet vorhandenen Landnutzungen zu Klassen gleicher Versiegelung gruppieren (z.B. Wald, Industrie, Einzelhausbebauung). Jede Versiegelungsklasse verfügt über einen Versiegelungsgrad, welcher für jedes Hydrotop mit einem Faktor korrigiert werden kann. Durch den Versiegelungsgrad, bzw. den evtl. zusätzlich gesetzten Korrekturfaktor der Versiegelung wird jedes Hydrotop in einen natürlichen und versiegelten Flächenanteil untergliedert, welches bei der Modellberechnung unterschiedliche Abflussbildungsprozesse bewirkt.
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