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Neues Projekt erstellen

Eingabe der Voreinstellungen

Ein neues Projekt kann über den Dialog der Willkommensseite mit dem Knopf Erzeuge neues Projekt erstellt werden. Siehe hierzu Projekte anlegen im allgemeinen Kalypso Handbuch.

Im Fall von KalypsoHydrology werden beim Anlegen des Projekts zusätzliche Angaben zum aufbau des Projekts gemacht sowie die grundlegenden Modellelemente aus Shape-Dateien importiert.

Nach der üblichen Angabe des Projektnamens wird auf der folgenden Seite des Assistenten die Anzahl der modellierten Bodenschichten, sowie die Anzahl der ermittelten Abflüsse (Anzahl der Kalinin-Miljukov-Parameter) festgelegt (siehe Abbildung Eingabe der Voreinstellungen). Die maximale Anzahl unterschiedlicher Bodenschichten ist zurzeit auf 10 beschränkt und die Anzahl der Kalinin-Miljukov-Parameter ist auf 5 festzulegen. Im Anschluss führt der Assistent den Import der Shape-Dateien der Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope durch. Die folgenden Tabellen zeigen eine Übersicht der Elemente, welche bei der Modellerstellung in den Shape-Dateien vorhanden sein müssen.

Bei der Eingabe der Inhalte ist folgendermaßen vorzugehen: Wenn Sie Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope importieren wollen, müssen Sie zuerst das Kästchen für z.B. Teilgebiete importieren mit einem Haken versehen, um das Dialog-Fenster für den Import zu aktivieren. Über den Knopf wird die geforderte Shape-Datei ermittelt. Im weiteren Verlauf werden nacheinander die vier Shape-Dateien für Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope eingelesen. Hierzu ist die jeweils benötigte Datei mit dem Dateibrowser auszuwählen und eine Zuordnung der Spalten der Shape-Datei zu den Elementen des Modells vorzunehmen. Beim Import der jeweiligen Shape-Dateien muss immer das zugehörige Koordinatensystem ausgewählt werden (z.B. für Hamburg: DHDN / 3-degree Gauss-Krüger Zone 3). Es werden nacheinander die Dateien der Teilgebiete, Stränge, Knoten und Hydrotope (optional) abgefragt. Nach Zuweisung der Hydrotope wird der Assistent durch abgeschlossen.

Vorgehensweise im Überblick

Um ein Neues Projekt zu erstellen beginnt man auf der Willkommensseite von KalypsoHydrology.

1. Erzeuge neues Projekt (Projekt Template öffnet sich)

2. Anfrage des Assistenten, ob eine deutsche oder englische Version des Modells erstellt werden soll

3. Name des neuen NA-Models in dem geöffneten Neues NA-Modell Projekt -Assistenten angeben

4. Angabe der projektspezifischen Voreinstellungen

4.1. Teilgebiete/Bodenhorizonte (Anzahl der Bodenschichten)

4.2. Kalinin-Miljukov-Stränge (Anzahl der Abflüsse, welche vom hydraulischen Modell ermittelt wurden)

5. Import der GIS-Daten

Mapping Shape-Datei - Modellelemente (Teilgebiete)
Zuordnungen der Eigenschaften [Teilgebiete]		Bedeutung
Koordinatensystem	KOORD	z.B.: DHDN/3degree Gauss Kruger zone 3
Name	TEILGEBNR	Teilgebietsnummer mit 4 Ziffern
Gültige Geometrie: Polygon wird angezeigt

Mapping Shape-Datei - Modellelemente (Stränge)
Zuordnungen der Eigenschaften [Stränge]		Bedeutung
Koordinatensystem	KOORD	z.B.: DHDN/3degree Gauss Kruger zone 3
Name	STRANGNR	Strangnummer mit 4 Ziffern
Typ	STRANGART	Art des Strangs (0 = virtueller Strang; 1 = Kalinin-Miljukov-Strang; 2 = Speicherstrang)
Gültige Geometrie: Polygon wird angezeigt

Mapping Shape-Datei - Modellelemente (Knoten)
Zuordnungen der Eigenschaften [Knoten]		Bedeutung
Koordinatensystem	KOORD	z.B.: DHDN/3degree Gauss Kruger zone 3
Name	KNOTEN_NR	Knotennummer mit 4 Ziffern
Gültige Geometrie: Polygon wird angezeigt

Mapping Shape-Datei - Modellelemente (Hydrotope)
Zuordnungen der Eigenschaften [Hydrotope]		Bedeutung
Koordinatensystem	KOORD	z.B.: DHDN/3degree Gauss Kruger zone 3
Name	HYDROTOP	Bezeichnungen der Hydrotope
Nutzungsschlüssel	ALB_NR	Kürzel der Landnutzung (Zuordnung zu den global definierten Nutzungsparametern)
Bodenschlüssel	BODENTYP	Kürzel des Bodenaufbaus. (Zuordnung zu den global definierten Bodenparametern)
Faktor Versieglung	VERSIEGKOR	Multiplikativer Korrekturfaktor des global definierten Versiegelungsgrades einer Landnutzung
Max. Perkolationsrate	MAXPERRATE	Hydraulische Leitfähigkeit, mit der das aus der letzten Bodenschicht perkolierte Wasser in das GW eindringen kann.
Zufluss Anteil GW	GWFAKTOR	Anteil des Grundwassers, das im oberen Grundwasserleiter verbleibt. Der Differenzanteil wird in den Tiefengrundwasserleiter abgeschlagen.
Gültige Geometrie: Polygon wird angezeigt

6. Der neu angelegte Ordner wird nun im Navigator angezeigt wird.

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