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Erstellung einer Kurzzeitrechenvariante

Bevor eine Rechenvariante für eine Kurzzeitsimulation erstellt werden kann, müssen im Zeitreihenmanagement die Zeitreihen für Kurzzeitsimulation verknüpft werden und diese lokal den Teilgebieten zugeordnet werden .

Vorgehensweise

Erstellen einer Kurzzeitrechenvariante

1. Im Kapitel Simulation mit Hilfe des Buttons Feature Neu eine neue Rechenvariante erstellen.
2. Im Feature View die folgenden Daten vervollständigen:

• Beschreibung: Über kann die erstellte Simulation umbenannt werden. Bei Kurzzeitsimulationen wird zur besseren Zuordnung eine Variation von Kurzzeitsimulation empfohlen.
• Start der Simulation: Der Start der Simulation muss um 00:00:00 beginnen (Beispiel: 28.07.2002 00:00:00). Es ist hierbei darauf zu achten, dass der Beginn der Kurzzeitsimulation mit dem Datum des Anfangswertes übereinstimmt.
• Ende der Simulation: Das Ende der Simulation muss um 00:00:00 beendet werden (Beispiel: 04.08.2002 00:00:00).
• Zeitschritt: Zur Erstellung einer Kurzzeitsimulation ist jeweils die Angabe von 5 Zeitschritten in Minuten notwendig (wahlweise auch 10 oder 15 Minuten). Die Erstellung einer Rechenvariante erfolgt allerdings mit einer maximalen Länge von 2880 Zeitschritten.
• Version Kalypso-NA: Hier sollte die aktuellste Version ausgewählt werden.

3. Zeitreihenzuordnung: Bei dem jeweiligen Drop-Down-Menü (Niederschlagsmodell, Temperaturmodell, Verdunstungsmodell, Pegelmessung, Zufluss, Speicherverdunstung) muss die anfangs eingeladene passende Zeitreihe angewählt werden.

4. Über wird die Berechnung der Simulation gestartet.

Einbinden von Anfangswerten

Um in eine Kurzzeitrechenvariante Anfangswerte aus einer Langzeitrechenvariante zu verwenden, muss im Feature View im Abschnitt Simulationsmanagement beim Punkt Anfangswerte über die jeweilige Langzeitsimulation ausgewählt werden, aus welcher die Anfangswerte entnommen werden sollen.

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